34. Internationales Radquer in Dagmersellen

An diesem kalten (minus vier Grad am Morgen), aber sonnigen Stephanstag startete ich beim Internationalen Radquer in Dagmersellen.
Die letzten Tage widmete ich vor allem dem Weihnachtsfest mit der Familie und Somit auch dem guten Essen. Heute ging es mir dann wieder an den Speck!
Der Start war mir geglückt, und ich bin gut weg gekommen. Die Steigung am "Chruezberg" hat mir besonders gepasst, obwohl oben angekommen mir fast die Lungen platzten.
Der Boden war teils gefroren, teils schlammig und die Spuren liessen mit der Zeit keine individuelle Linienwahl mehr zu.
Jasmin Achermann übernahm schon bald die Führung und Gewann das Rennen souverän. Kathrin Leumann sicherte sich den zweiten Platz. Ich bin zufrieden und dritte wurde. Ich habe Während diesen 40 Minuten gekämpft und versucht mein Bestes zu geben. Ein wenig ängstlich war ich beim Downhill. So richtig krachen lassen Konnte ich es nicht.
Schon bald (am 15. Januar) geht es los Richtung Chile, zum Mehretappenrennen in Patagonien
(http://www.bucherzahnd-transandes.com/), Und ich freue mich sehr darauf.
In Beromuenster werde ich auch nochmals starten. Ich finde es gossartig, dass. es in der Innerschweiz bereits zwei Top Radquerrennen stattfinden.
Das Männerrennen war echt spannend. Was der Franzose Francis Mourrey leistete Mit seiner unglaublichen Aufholjagd;
CHAPEAU!
Den zweiten Rang sicherte sich Florian Vogel und Lukas Flückiger dritter wurde. Mein Team Stöckli Kollege Thomas Zahnd leistete auch ein Top-Rennen. Ich dachte, dass. sterben Marathoncracks Dieselfahrer sind. Dem ist nicht immer so.

Danke der Top-Unterstützung der Zuschauer,
Sowie dem professionellen Renn und Organisationsteam.
Es hat Spass gemacht.

Renata

Beitrag im Tele Baern Transandes 2010

Dieser Beitrag vom Telebaern motiviert uns auf dem Weg zum Extremrennen auch bei eisigen und harten Bedingungen zu trainieren.

Bei schoenen Winterverhaeltnissen absolvierten wir einen zweistuendigen Long Jog am Morgen, zusammen mit den Laeufern der Hochschule Luzern.

Nach der wohlverdienten Teepause gings ab auf's Velo, auf das Quervelo.

Trotz minus sechs Grad stand der Spass im Vordergrund.

Hasta luego !

3.Rang beim Radquer in Buetzberg

Zum 11. Mal wurde das nationale Radquer in Buetzberg ausgetragen. Das Organisationsteam macht mit wenig, viel möglich. Unser Frauenfeld war mit 12 Teilnehmerinnen bereits beachtlich. Für mich war es das erste kurze und schnelle Rennen seit langer Zeit.
Ich wollte auf keinen Fall den Start verpassen und versuchte von Anfang an mit der Spitzengruppe mitzuhalten. Zeitweise führte ich das Rennen an. Doch die routinierten Radquerspezialistinnen liessen nicht lange auf sich warten und schon bald wurde ich von Jasmin Achermann (Siegerin) und spaeter auch noch von Kathrin Leumann überholt. Ich beendete das Rennen als Dritte nach 38min 45 sec. Ich bin zufrieden mit dem Start in meine Radquersaison, die leider nur kurz ist. In Dagmersellen werde ich bestimmt auch noch starten.
Blicke nun auf einen coolen Tag in Buetzberg zurück.
Hatte den perfekten Chauffeur und Betreuer mit dabei, ein lustiges Wiedersehen mit meinem Stoeckli Teamkollegen Thomas, der beim Eliterennen startete und von meinem Transandes Challenge Teammate Simu betreut wurde, das Wetter war radquermaessig perfekt, die Strecke war interessant und vor allem hat das Rennen Spass gemacht. Die Gestensuppe nach dem Rennen war uebrigens superfein, Kompliment Herr Koch. Leider habe ich die Blumen der Preisverleihung verpasst, das kommt bestimmt nie mehr vor !!! Die Konfitürensammlung als Erinnerunggeschenk finde ich orginell, Dankeschoen!

Neue Ziele fuer 2010

http://www.bucherzahnd-transandes.com/
schau rein ! Denn die

Trans Andes Challenge in Patagonien

wird meinen Start in die Saison 2010 sein. Zusammen mit Simon Zahnd werde ich mich auf dieses sechs-taegige Bikemehretappen Rennen wagen. Wir werden als einziges Schweizerteam antreten und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wenn es irgendwie passt, planen und organisieren Simon und ich fahrend. Wir verknüpfen das Geschäftliche mit dem Schoenen. Letzten Mittwoch haben wir uns wiedermal in der Mitte getroffen, ganz per Zufall vor der Kambly-Guetzli Fabrik in Trubschachen.
Nach 2,5h biken und hiken im wunderschönen Napfgebiet sind wir bei feinen Guetzli und Kaffee zusammen gesessen und das weitere Forgehen besprochen. An was man da alles denken muss !!! Neben meiner Tätigkeit als Sportlehrerin zurzeit wird mir ganz bestimmt nicht langweilig. Ist eine intensive Vorbereitungszeit, aber super spannend, und es macht Spass und motiviert für viele andere Taetigkeiten.
Weitere News folgen bald wieder.

eh liebe Gruess
Renata

Weltmeisterschaften in Maui

Die WM ist vorbei. Ich wünschte, dass es nicht so wäre.

Ich habe das Rennen beendet, mit ein paar Tränen in den Augen.

Das Schwimmen war gut. Ich habe weniger Zeit auf die schnellen Schwimmerinnen verloren, als in den letzten Jahren und war als 16. aus dem Wasser gekommen.
Auf dem Bike habe ich mich gut gefühlt und konnte aufholen. Habe mich auf den 5. Rang hervor gearbeitet, bis ich bei einem Ueberholmanoever die Risikolinie fahren musste und in einen Lavastein geknallt mit. Meinen dicken Pneu hat es aufgeschlitzt. Den Plattfuß konnte ich mit meinen Reserveschlauch managen, den Defekt am Hinterrad nicht. Zum Glück konnte ich weiterfahren, leider limitiert und sehr vorsichtig. Ich habe viel Zeit verloren auf dem Bike und war physisch und psychisch äußerst gefordert.

Endlich in der Wechselzone angekommen, versuchte ich nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, meinen Frust in positive Energie umzusetzen und schnell zu laufen.

Bis Kilometer fünf ist es mir gelungen, dann bin ich eingebrochen. Die Beine und die Blasen an den Fuessen schmerzten, vor allem im Sand. Die letzten sechs Kilometer habe ich noch überstanden, und die Ziellinie nach 3h 22min überquert.

Die WM hat Julie Dibens gewonnen, wie in den letzten zwei Jahren. Auf dem zweiten Rang hat es Lesley Paterson geschafft und auf dem dritten Rang Melanie McQuaid.

550 Athleten aus der ganzen Welt waren gesamthaft am Start.

Weitere News und Resulate;www.xterraplanet.com.

Das Umfeld in Maui war einmalig gut. Meine Schweizerfreundin Moni lebt mit ihrem Mann in Maui und ist jedes Jahr äußerst hilfsbereit; Massage, wohnen, gemeinsam surfen etc.. Mit Emma teilte ich die meiste Zeit während den letzten Wochen in den Staaten. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und sehr gut trainiert. Emma hat sogar während dem Rennen bei mir nachgefragt, ob sie helfen kann!!!

Jim Vance, mein Coach aus San Diego war auch in Maui und hat mir viel geholfen, danke Jim !

Zudem hatte ich eine super Unterstützung meiner Familie, der Sportmedizin in Nottwil, sowie meinen Freunden von zu hause, danke Euich !!

Leider hat es dieses Jahr nicht sein sollen.

Das heisst für mich, dass ich es im nächsten Jahr wieder versuchen werde.

Doch nun Pause und eine lange Heimreise steht an.
Ich freue mich auf Euch zuhause.

ein letztes ALOHA

Renata

Noch 2 Tage bis zum Rennen

Neben dem Training, viel Spassund Erholung

Zum Glück sind die Haifische wieder weg!! Am Montag wurde ein Surfer von einem Haifisch attackiert und die Lifeguards mussten den Strand großräumig schließen für ein paar Tage.
An den salzigen Geschmack vom Meer, die vielen tropischen Früchte, sowie die feuchten Trainingskleider und Bikeschuhe, beschmutzt mit roter Erde, habe ich mich inzwischen gewöhnt. Es lässt sich nicht schlecht leben damit, hier auf dieser herrlichen Insel.
Nun geht es noch zwei Tage bis zum Rennen. Die Spannung steigt. Ein Blick auf das unendliche Meer tut mir immer wieder sehr gut. Ich weiss nicht, was weit draussen im Meer passiert. Das Gleiche mit dem Rennen hier. Ich weiss nicht, was alles passieren kann auf der Strecke im Lava Gelaende, der skrupellosen Hitze ausgesetzt, dem letzten Rennen der Saison, dem wichtigsten Rennen im 09, die Xterra Weltmeisterschaft.
Die Vorbereitung ist fast abgeschlossen, ich habe gut trainiert und bin gesund und munter.
Ready to rock!
Der Startschuss faellt am Sonntag um 9 Uhr am Makena Beach fuer die 1500m schwimmen, 31km biken, 12km laufen.

Ich hoffe, dass ich Euch lieben Leser gute Nachrichten schreiben kann.

LIVE MORE und bis bald
Renata

Die letzten Tage in San Diego

Ocanswim in La Jolla met de Magali.

Am Montag geht's los, ich fliege ich nach Maui, Austragungsort der Xterra Worldchampionship.
Ich freue mich auf die Insel, auf das "Grande Finale", und das Wiedersehen mit der Xterra Familie.
Die Arbeit hier in San Diego ist getan. Das Training war nochmals intensiv, und ich habe diesen letzter Schliff gut überstanden, dank der Unterstützung von Magali und Steph, meinen besten Freunde hier in San Diego.
Heute morgen habe ich bei einem Aquathlon mitgemacht, und ich bin als erste über die Ziellinie gelaufen, schön wars. Der Vortrag von Chrissie Wellington gestern hat mich beeindruckt. Den olympischen Triathlon, Diego Classic, vor einer Woche habe ich mit dem 4. Rang abgeschlossen. Das Bike ist mit den dicken Pneus bereift, die Koffer packe ich bald, Massage bekomme ich noch, Kaffeekonsum ist eingestellt... I'm on the way !
Maui liegt ja fast um die Ecke, dennoch herrschen auf dieser Insel andere Gesetze. Die Hitze, die Laufstrecke im Sand, der Wind, die harten, staubigen Up und Downhills darf man nicht unterschätzen und muss vorbereitet sein. Die Bikestrecke ist auf privatem Boden und niemand darf sie vorgängig befahren. Die Strecke ist ruppig, das Lavagestein ist der Garaus für viele Athleten und das Risiko von einem Bikedefekt ist bei keinem anderem Rennen so groß, wie in Maui. Die Mutter Natur ist zu respektieren und das Glück soll bitte gnädig sein mit uns, mit mir am 25. Oktober, Start 9.30am!
Das Profeld ist so stark wie noch nie. Ein paar Weltklasse Mountainbikerinnen (Marie-Helene Premont, Sabrina Enaux) gesellen sich zu uns Xterra Athletinnen. Alle Top 10 Frauen von der letzten WM sind wieder am Start.

Das Rennen wird live übertragen auf http://www.xterraplanet.com/; tv. Mein Coach Jim Vance begleitet mich dieses Jahr an die WM und twitteret, für Interessierte.
Ich melde mich wieder von der Insel.
bis bald
Renata

Vorbereitung WM in Maui am 25. Oktober

Nach der US Championship in Odgen verbrachte ich ein paar Tage in Park City und trainierte zusammen mit Emma Garrard. Wir verbrachten die meiste Zeit auf dem Bike. Die Trails waren echt cool. "Flying Dog" hat mir sehr gut gefallen. Ich glaube, da muss ich bei Gelegenheit nochmals hin! Ist ein Mekka für Wintersportler, Mountainbiker.... Leider kam schon bald der erste Schnee. Unpassend für die Maui Vorbereitung und ich habe mich nach San Diego verschoben.

News aus PB in San Diego folgen!

XTERRA USA Championships, Odgen

26. September, Snowbasin, Utah

3. Rang US Xterra Serie 09, 8.Rang beim Finalrennen

Das Rennen in Odgen verlief leider nicht optimal. Es lag nicht an der Motivation, dem Material und dem Wetter. Es war ein herrlicher Herbsttag, leider nicht mein Tag.
Bin direkt vom regnerischen Frankreich nach Salt Lake City gereist und versuchte mich so gut und so schnell wie möglich an die Bedingungen vor Ort zu gewöhnen. Snowbasin liegt auf rund 8000 Feet. Die meisten Athleten waren frühzeitig angereist, einige absolvierten ein vierwöchiges Trainingslager vor Ort. Zudem hatten die Amis eine 8 wochenlange Xterra Rennpause. Ich hatte gerade mal 6 Tage Zeit, da das Datum des Europa Finals am 20.September fest gelegt wurde.
Ich war mir immer bewusst, dass es nicht einfach wird, beide Xterra Serien, Europa und Amerika gleichzeitig zu bestreiten. Dennoch wollte ich es in Angriff nehmen.
Was dabei herausgekommen ist, ja das freut mich doch sehr:
Die Europaserie habe ich gewonnen und ein 3. Rang an der US Xterra Serie.
Gewonnen wurde die Serie von Melanie McQuaid, 2. Rang Shonny Vanlandingham, 4. Rang Danelle Kabush.
http://www.xterraplanet.com/
Zum Rennen in Odgen:
1500m schwimmen, Neopren, 2 Runden im Stausee von Odgen. Von der 1. Wechselzone bikten wir 30km aufwärts zu der 2.Wechselzone in Snowbasin. Die anschließenden 10km laufen beinhalteten wiederum ein paar Höhenmeter. Ich konnte trotz meines schwarzen Tages mit Danelle Kabush mithalten, die mir den 3. Platz der US Serie haette streitig machen kennen.
Im Ziel angekommen war ich zuerst ein wenig enttäuscht, doch bald kam die Freude über das Endergebnis der Serie zurück.
SCHMUNZELN statt RUNZELN ist angesagt und die WM in Maui kommt ja auch noch.
Der Countdown läuft, der 25. Oktober wird hoffentlich mein Tag !!
Bis es soweit ist, nütze ich die Zeit hier in Park City mit gutem Training zusammen mit Emma Garrard. Sie fotografiert nebenbei und hat bereits ein paar gute Fotos aus der Gegend geschossen, http://www.emmagarrard.com/.

lieber Gruss an meine treuen Freunde und Leser

Renata

XTERRA EUROPA FINAL abgesagt

Europafinal in Mandelieu abgesagt

Leider wurde das Rennen abgesagt.
Diverse Gründe wurden aufgelistet; Waldbrandgefahr im Massiv Esterel, Probleme mit der Behörde....
Ich versuchte die Zeit zu nützen und stellte das Training für die WM in Maui in den Vordergrund. Leider regnete es fast jeden Tag und ziemlich heftig.
Viel zu schreiben gibt es nicht über die vergangenen 12 Tage in St. Raphael; ich will vorwärts schauen und freue mich jetzt auf das Rennen in Odgen, die US Championship am kommenden Samstag. Eine weite Reise liegt mir bevor, ich hoffe jedoch auf sonnigere Zeiten.

Lieber Guss

Renata

Triathlon de Gerardmer

Mein 1.Olympischer Triathlon in Europa

Mit dem Start in Gerardmer, Frankreich, beim Triathlon-Festival im Herzen der Hautes-Voges. 3500 Startende beim Rennen rund um den hübschen See von Gerardmer, liegt ca. 3h Autofahrt von Luzern entfernt. Vor Ort hatte es mehr als 10'000 Schaulustige, ein Medienspektakel mit TV, Radio, einer gossen Expo...fast wie an der Fasnacht! Zusammen mit Sibylle Matter habe ich dieses Abenteuer in Angriff genommen. Sie startete am Samstag beim Halfironman und belegte den sehr guten 3. Rang Ich habe die Olympische Distanz bevorzugt und bin am Sonntag gestartet:
1500m im See, mit Neopren, Massenstart, 1 Runde
40km Rennrad, mit 1100 Hm, 3 Runden, Uebersetzungsvorschlag der Veranstalter;39*27
11km laufen, 2 Runden

Hier die top drei:
1. Alexandra Louison, Frankreich
2. Carol Peon, Frankreich
3. Renata Bucher, Schweiz
http://www.triathlondegerardmer.com/

Das Schwimmen kann ich nicht kommentieren, da ich nicht wirklich dazu gekommen bin. Ich kämpfte mich durch das Wasser und musste einiges einstecken. Mit mehr als 5min Rückstand auf die Spitze bin ich ziemlich angeschlagen in der Wechselzone gelandet!

Die coupierte und technische Rennvelostrecke gefiel mir, und ich hatte gute Beine. Die Stimmung am Berg war unglaublich, motivierend. Mit jeder Runde konnte ich aufholen. Auf der letzten Runde attackierte ich am Berg, überholte die führende Alexandra Louison und kam als 1. in die Wechselzone. Es hatte so viele Athleten, dass ich nicht realisierte, dass ich nun die Fuehrung hatte. Sibylle stand am Streckenrand und informierte mich. Leider hatte ich keine Zeit mich lange zu freuen. Alexandra und Carol überholten mich bald und legten ein Tempo vor, dass ich nicht halten konnte. Meinen 3. Platz konnte ich sicher ins Ziel bringen, und ich habe mich gefreut. Ich bin im Fahrplan, Richtung Maui.

Next stop; Xterra Final in Mandelieu 20. September.
a bientot

Allegra

Bruderherz und ich

Nationalpark-Bikemarathon Scuol, 29. August

Es läuft sehr gut zurzeit. Mein Programm ist zwar streng, und ich muss aufpassen, dass ich vor lauter Wettkämpfen, dem Organisieren, sowie den Reisen die nötige Regeneration und die wichtigen Trainings nicht vernachlässige.
In diesen anspruchsvollen Zeiten bin ich sehr dankbar, dass ich ein Team an meiner Seite habe, dass mich unterstützt und motiviert, anstatt fordert, überfordert! OTOD.

Am Samstag bin ich beim Bikemarathon in Scuol über die 71km lange Strecke mit 1780 Hm gestartet. Habe die Strecke nicht gekannt, bin zeitlich knapp angereist, habe den Wettkampf als Vorbereitung meiner kommenden Xterra Rennen betrachtet, und es lief diesen Umständen entsprechend sehr gut. Der Start war in Livigno. Der erste Teil des Rennen ging nur aufwärts. Endlich auf dem Caschauna Pass angelangt (2700mueM) war es bitter kalt. Es regnete, zwischendurch schneite es sogar.
Das lange Downhill danach hat mir Spass gemacht. Beim Aufstieg konnte ich einen Vorsprung herausfahren und somit alleine auf diesen schmalen Singletrails runter donnern. Unten angekommen, ging es einigernassen flach Richtung S-Chanf. Bald sausten ein paar Rowdys an mir vorbei. Ups, da war mein Bruderherz mit dabei. Diesen Zug durfte ich natürlich nicht ziehen lassen, bin nachgesprintet und konnte mich einklicken. Diese 5er-Truppe war wirklich gut, und wir harmonisierten prima.
Landschaftlich zählt dieser Bikemarathon nun zu meinen Favoriten. Zudem war die Strecke abwechslungsreich mit coolen Trails, genügend Verpflegungsposten, tolle Stimmung, kompetente Speaker und Helfer...
Nach 3h34min bin ich mit einem Lächeln im Gesicht ins Ziel gekommen. Alles gut und heil überstanden. Ein kurzes Interview zum Sieg und dem neuen Steckenrekord, dann habe ich mich davon geschlichen, um die abschließende Laufeinheit doch noch umzusetzen. Die Xterra WM findet in zwei Monaten auf Maui statt, und ich will top sein.
Meine Teamkollegen waren auf der 138km langen Strecke unterwegs; Urs wurde ausgezeichneter zweiter, Thomas, der arme Kerl, war fast erfrorenen. Er hat in Livigno weise entschieden und das Rennen abgebrochen. Weiter war mein Bruder ja auch mit dabei, er wurde 6. in seiner Kategorie, Sonja, die Stoeckli Fahrerin und Freundin von Urs, siegte auf der kurzen Strecke. Nach der Rangverkuendigung machten wir uns auf den Nachhauseweg. Es war schon spät. Alle waren früh, 4.30 Uhr, aufgestanden. Auf dem Weg zum Auto begegneten uns noch einige Fahrer, die immernoch auf der Strecke unterwegs waren und trotzdem auch ein Lächeln auf dem Gesicht hatten !!
Ich gratuliere jedem Finisher !

http://www.bike-marathon.com/ mehr News dazu.

Da geht's lang ! Ronny Dietz und ich vor dem Schwimmstart.

XTERRA EUROPAMEISTERSCHAFT

ST. KANZIAN, AUSTRIA

22.August 2009

Geschwommen sind wir die 1500m im 25 Grad warmen Klopeiner See. Die 30km lange Bikestrecke war konditionell und technisch anspruchsvoll, eine ideale Cross Country Strecke. Wir Xterra Athleten dürfen nach dem Schwimmen und Biken ja auch noch Laufen. Und den Österreichern fällt immer etwas Besonderes ein!! Dieses Jahr mussten wir zweimal eine 5km lange Runde im Wald, mit einem Treppenabschnitt von 300 Stufen, bewältigen!
Das war hart. Beim höchsten Punkt, dem Turm mit den vielen Stufen, bin ich dem Organisator Robert Latschen begegnet. Hätte ja gerne etwas zu ihm gesagt, irgendwie hat mir aber die Puste gefehlt. Ein Kompliment zum Anlass hätte ich ihm gemacht, trotz den Strapazen.
250 Teilnehmer aus 25 Nationen waren am Start.
Klar war ich nervös vor dem Rennen. Die Woche zuvor war ich in Zittau beim Xterra Germany gestartet und dieser Wettkampf hat mich einige Körner gekostet.
Die gastfreundlichen Österreicher und die Xterra Crew vor Ort haben sehr gut zu uns Athleten geschaut, dh. wir wurden richtig verwöhnt, vor allem in unserer Pension Agnes. Bei jedem Wunsch oder einer Frage, sagte die liebe Frau meistens; dah passt !!
Die Bikestrecke war gut markiert und das Training mit den Athleten aus aller Welt hat richtig Spass gemacht, mal ein Lauf in französisch, mal eine Bikerunde englisch, mal schwimmen auf die andere Seeseite chemnitzerisch!!, Bike putzen amerikanisch...
Nach 2h 54 min bin ich überglücklich ins Ziel eingelaufen und konnte meinen zweiten Europameistertitel in dieser Saison gewinnen. Ein unglaubliches Gefühl, eine wunderbare Zeit, ach wenn es doch immer so wäre!!
Herzlichen Dank Xterra Austria und meinen Lieben zu hause, sowie einigen Heinzelmännchen mehr, die mir bei diesem Erfolg zur Seite gestanden sind.
Ich habe eine spannende und sehr erfolgreiche Zeit, lasse Euch liebe Leser gerne wieder wissen, wie es weiter geht, meinerseits gerne im gleichen Takt!
eh liebe Gruess
Renata

Sieg in Zittau

Diese Startnummer werde ich wohl nie vergessen ! Sie ist wunderbar !
Barbara Peterson, meine amerikanische Xterra Freundin, nenne sie auch grosse Schwester!!

15.8.09 Xterra Germany, Zittau
Zwei Schweizerinnen auf dem Podium

Zittau liegt im Dreiländereck Polen, Deutschland, Tschechien und ist rund 900km von der Schweiz entfernt. Einiges erinnert in dieser Gegend an die ehemalige DDR Zeit, die alten Fabriken, Stadions, diverse Monumente usw.. Die Menschen vor Ort haben mich aber überrascht. Sie sind sehr herzlich, offen für Neues und interessiert.
Ich hatte eine sehr gute Zeit hier und ein optimales Rennen.
Im Zittauer-Naturpark fand dieses Jahr zum ersten Mal das Xterra Germany statt, gleichzeitig die Austragung der Deutschen Meisterschaft.
Ich war frühzeitig angereist und trainierte ein paar Tage zusammen mit dem German Cross Team. Neben dem harten Training hatten wir viel Spass, und die netten Jungs zeigten mir die Gegend.
Das Xterra Organisationsteam in Zittau hat sich große Mühe gegeben und den Event sehr gut vorbereitet. Die Strecke war frühzeitig ausgeschildert, die Unterkunft war optimal, viele Helfer an der Strecke, eine feine Pastaparty, Dopingkontrollen, einfach tiptop !

Neben dem Orginal Xterra Rennen hat auch ein Xterra light (halbe Distanz), sowie ein Kidstriathlon und ein Beachvolleyturnier statt gefunden.
Die Bedingungen waren ideal, die Sonne lachte den ganzen Tag und lockte über 1000 Zuschauer an.
Der Startschuss fiel um 11.30 Uhr im hübschen Baggersee mit 1500m schwimmen, ohne Neoprenanzug, hopp auf die 35km lange Bike-Runde, mitten durch einen Märchenwald und zum Schluss 9km laufen, einmal zuegig rund um den See, inklusive einer Erfrischungdusche der Zittauer-Feuerwehr!
Auf dem Bike habe ich mich so richtig wohl gefühlt. Ich konnte meine Konkurrentinnen einholen und einen Vorsprung herausfahren, der mir auf der abschließenden Laufrunde zum Sieg verholfen hat. Es hat mich besonders gefreut, dass ich mit Sibylle zusammen das Podium betreten durfte. Zwei Schweizerinnen zuoberst auf dem Treppchen in einen internationalen Feld mit Athleten aus 12 verschiedenen Nationen.

- 1.Rang; Renata Bucher, Schweiz; 2h48min
- 2.Rang; Sibylle Matter, Schweiz; 2h 50min
- 3. Rang;Maud Golsteyn, Niederlande, 2h52min
- 4. Rang;Marion Lorblanchet, Frankreich, 2h 56min

Bei den Herren konnte sich auch der amtierende Europameister aus Frankreich Franky Batellier durchsetzen vor Felix Schumann und Ronny Dietz, beide vom German Cross Team.
Nächste Woche geht es bereits weiter mit der Xterra Europameisterschaft in Österreich, am Klopeinersee. Habe ein paar lustige und gute Erinnerungen vom letzten Jahr, wo ich zweite wurde.

Ja, ich bin gespannt, besonders auf die anspruchsvolle Bikestrecke,

und was sich die Oesterreicher sonst noch alles ausgedacht haben; ein neuer Xterra Austria Song, eine Schlammschikane zum Schluss der Laufstrecke....?
Lass Euch liebe Leser gerne wissen dann.

bis denne !

Ischgl Bikemarathon 8.8.09

Wiedersehen mit dem Stoeckli-Craft Team

beim Ischgl Bikemarathon

Meine zwei Bike-Teamkollegen Thomas Zahnd und Urs Huber geben richtig Gas in der Marathonszene, und das motiviert mich sehr. In zwei Wochen finden die Weltmeisterschaften Marathon in Graz, Österreich, statt. Ich wünsche diesen beiden Cracks jetzt schon; alles Gute und werde ihnen die Daumen drücken! Urs wurde 3. und Thomas beendete das Rennen mit einem Defekt als 8. in Ischgl. Beide starteten über die große Runde mit 79km und 3820Hm.

Ich habe die Teilnahme beim Bikemarathon als Chance genutzt, um einerseits wiedereinmal das Team zu sehen, und anderenseits ein sehr hartes Rennen vor meinen zwei kommenden Xterra Einsätzen (Germany und Austria) zu absolvieren. Unser Teambetreuer vor Ort, Urs Schaller, hat auch einen Topeinsatz geleistet und mein Bike 100% renntauglich gemacht, sowie die weiteren Betreuer Turi und Paul, die einen Steckenposten übernommen haben. Während dem Rennen in Ischgl konnte man sich entscheiden, ob man die große Runde bestreiten will, oder die mittlere Runde, 49km und 2050Hm. Mir hat die mittlere Runde gereicht, und ich bin als 4. nach 2h 56min ins Ziel gekommen. Das Resultat hat mich nicht wirklich jubeln lassen, aber es hat den nötigen Trainingseffekt gehabt, und gibt mir Zuversicht und Motivation für meine kommenden Xterra-Rennen.
Am 15.8. in Zittau und dann am 22.8.in Österreich am Klopeinersee.

Ich freue mich darauf, und lasse Euch dann wissen.

Servus !

Xterra Mountain Cup Beaver Creek

Xterra Mountain Cup, Beaver Creek, 18.Juli

Podium Elite Frauen von re-li; Susan Williams, Sara Tarkinton,Shonny Vandlandingham,Danelle Kabush,Rebecca Dussault und ich.

Beaver Creek, Colorado, ist ein sehr hübscher Ort auf 8500 feet gelegen, mit unzähligen Freizeitaktivitäten (reiten, Golf, Tennis, wandern etc.), sowie ein bekanntesWintersportgebiet. Und war der diesjaehrige Austragungsort des Xterra Mountain Cup, dem letzten Xterra Cup Serie Rennen, bevor der US Championship am 27. September.

Unser Rennen startete mit 1500m schwimmen in Avon in einem kleinen See, wo auch die T1 war. Von Avon bikten wir hoch nach Beaver Creek zur T2. Die Bikestrecke war nicht sehr technisch, aber 26km lang und meistens uphill. Die Laufstrecke beinhaltete wiederum einige Höhenmeter und war offroad der Skipiste entlang. Das Rennen wurde von Mike Kloser, ein bekannter Adventure racer kreiert. Gesamthaft mussten wir 4000feet bewaeltigen.
Ich, als Schweizerin sollte doch mit den Bergen und der Höhe klar kommen, doch das war heute nicht der Fall. Bereits beim Schwimmen hatte ich dieses beengende Gefühl. Auf der Bikestrecke konnte ich nicht hart gehen, beim Laufen war ich ziemlich am Leiden und wurde am Schluss noch überholt von der 5.platzierten Rebecca Dussault.
Das Rennen dominierte Shonny, die eine sehr starke Leistung zeigte. Danelle belegte den 2.Platz und kommt immer mehr in Form. Sara lebt in Boulder und zeigte, dass sie mit der Höhe gar keine Probleme hatte und wurde dritte.
Mein 6. Rang macht mich nicht sehr glücklich, doch ich habe versucht mein Bestes zu geben. Ein grosser Nachteil war, dass ich mit dem Fully auf dieser typischen Hardtailstrecke unterwegs war und somit einige Kilos mehr den Berg hoch bewegen musste.
Beim aktuellen US Xterra serie ranking bin ich auf den dritten Platz gerutscht, und es steht nur noch ein Rennen an, das wiederum in der Hoehe stattfindet!!!
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Das Rennen war top organisiert und die Leute vor Ort waren sehr großzügig und hilfsbereit. Mit fünf weiteren Pro-Atlethen durfte ich ein sehr schönes Appartement teilen.
Zum Schluss ein herzliches Dankeschön der Rennorganisation, sowie meinen lieben Freunde in Boulder, Melissa and Bob.

bis bald, wederemol i de schoene Schwiiz.

1. Sieg im USA Land, Northeast XTERRA Cup

MEIN ERSTER US XTERRA CUP SIEG
XTERRA SUGARBUSH, 12.7.09 VERMONT, USA
1500m schwimmen, 17km biken, 10km laufen

Seit 2005 bestreite ich Xterra Rennen. Habe schon einige Rennen gewonnen, 18 Siege in 10 verschiedenen Ländern, doch noch nie konnte ich ein US Cup gewinnen. Diesen Sonntag konnte ich diesen lang ersehnten Traum verwirklichen.

Die Bikestrecke mit diesen 17km erscheinen auf den ersten Anblick super kurz, normalerweise biken wir rund 30km. Aber diese 17km waren taff; schlammig, 85% Singeltrails in den sehr grünen Wälder, viele Wurzeln, kurvig, hügelig und zum Schluss ein steiler Asphaltaufstieg zur 2. Wechselzone.
Geschwommen sind wir 1500m in einem See, der normalerweise für die Beschneiung der Skipisten waehrend des Winters benutzt wird, und er war kalt. Wir, Pro Athleten, verpassten die Neopren-Temperatur knapp und starten 1min vor den Age groupers mit Neo.
Ich bin für meine Verhältnisse gut geschwommen. Dieses Mal habe ich mir geschworen, dass ich halt Wasser schlucken werde, wenn es sein muss!! Die tschechische Lektion sitzt immernoch tief.
Auf dem Bike habe ich mich top gefühlt. War voll in Fahrt, hatte das richtige Material, keine Probleme und zum 1. Mal die schnellste Bikezeit der Frauen.
Beim letzten Aufstieg habe ich dann die Leaderin Melanie Mcquaid gesehen und die Aufholjagd war gezündet. Einmal ein US Xterra Rennen zu gewinnen; ein langersehnter Traum, und er war plötzlich greifbar nahe. Mit 1min30 sec Rückstand bin ich auf die Laufstrecke. Es war ein Berglauf, zweimal ein Hügel hoch und runter.
Auf der 2. Runde der Laufstrecke konnte ich Melanie deutlich distanzieren und den letzten Laufkilometer geniessen, sowie den Zieleinlauf und das XTERRA Zielband ergreifen und zum Himmel hoch strecken.

1. Renata Bucher 2h 46min, Switzerland
2. Melanie Mcquaid, 2h 51min, Canada
3. Shonny Vanlandingham 3h 02min, USA

Weitere News : http://www.xterraplanet.com/
Bei den Männern konnte sich auch ein Europäer durchsetzen, Nico Lebrun, beaucoup de saltutationes.
Das Rennen und die Gegend in Sugarbush war erstklassig. Die grünen Berge, die vielen hübschen kleinen Kaffeehäuser und Bistros, die unendlichen Trails zum Biken und Wandern... Es hatte für alle etwas. Ich freue mich, wenn ich nächstes Jahr wieder dieses herzliche Städtchen besuchen kann und einen Tag laenger bleiben kann.
Thanks Sugarbush, homestay family Maggie and Joe Grant, Xterra Crew and Team Unlimited!

Xterra Czech, Hluboka, 27. Juni 2009

Big Jim und Giles

HELDEN DER XTERRA SCHLAMMSCHLACHT

252 Athleten aus 12 verschiedenen Ländern starteten beim ältesten Xterra Rennen der Europaserie (seit 2002) in der Tschechische Republik, im eigentlich sehr hübschen, kleinen Schlossdoerfchen Hluboka.
Der starke Regen der Vortage hatte Hluboka sehr zugesetzt. Das Xterra-Organisationteam mit Michael Pilousek war gefordert. Vielerorts waren die Strassen und Brücken überschwemmt, Häuser und Garagen standen unter Wasser, unsere ursprüngliche Schwimmstrecke im Fluss war unzumutbar. Dennoch hat es die Xterra Crew es geschafft;
1km schwimmen, 35km biken, 11km laufen, das Xterra Czech 2009 Highlight durchzufuehren.
Wir Xterra Athleten wissen, dass wir für jegliches Wetter bereit sein müssen, Regen, Wärme oder Kälte. Die Cz Xterra Crew musste eine neue Schwimmstrecke organisieren, zusätzliche Zelte aufstellen, neue Absperrungen vornehmen, viele Fragen der Athleten geduldig beantworten, die Streckenposten und Helfer wettertauglich eindecken und instruieren, Athleten einquartieren.….
Angesichts dieser Tatsachen war ich sehr gerne Athletin. Zähle mich jedoch auch als Leidesgenossin der stressigen Momente während des Rennen.
Im Wasser habe ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt. Ich konnte diesem neuen “Tuempel” einfach nicht trauen, wollte auf keinen Fall Wasser schlucken. Auf der schlammigen Bikestrecke hatte ich technische Probleme und konnte mein Hinterrad nicht mehr reparieren. Die restlichen rund fünf Bike-Kilometer habe ich irgendwie stehend, schleifend … hinter mich gebracht.
Der Gedanke; "wie lange hält mein Hinterrad, wie weit komme ich noch?" forderte mich sehr. Völlig niedergeschlagen habe ich mich nach dem langen Biken auf die abschließende 11km lange Laufstrecke gemacht. Ich konnte restliche Körner mobilisieren und habe aufgeholt. Schlussendlich bin ich nach 3h 18min als 2. durch das Ziel gelaufen.
Carina Wasle hat das Rennen souverän gewonnen, sowie Franky Batelier bei den Männern.
Dieses Rennen war für mich im Nachhinein ein persönlich großer Erfolg;
Immer wieder an sich zu glauben, nie an die Aufgabe, sowie härteste Konditionen durchzustehen.

Zum Bild;

BIG JIM ist einer meiner grossen Helden dieser Schlammschlacht. Ohne sein Reparaturset, dass er mir waehrend der Bikestrecke zugeworfen hat, wäre ich definitiv nicht mehr auf die Laufstrecke gelangt. Danke Jim! Ein weiterer Held ist Giles. Er hat zum 1.Mal bei einem Xterra Rennen teilgenommen und auf der Zielgerade gestrahlt, als hätte er gewonnen.

Alle Finisher sind Helden, Helden der allergrößten Xterra Schlammschlacht in Hluboka.

Xterra Malaysia,

Xterra Malaysia 7.6.09 Southeast Asia’s first ever Xterra

Selamat Datang

Zum ersten Mal fand am 7.Juni 2009 XTERRA MALAYSIA statt, dank viel Herzblut des Organisationsteam (Shazly and Crew) und vor allem der koeniglchen Zustimmung von:
Tenguku Abdullah Al-Haj Ibni Sultan Haji Ahmad Sha Al-Musta in Billah!
(Was fuer ein Name!! Wuerde gerne wissen, wie man diesen Namen richtig ausspricht, und wie schnell man diesen Namen aussprechen kann. Ich brauche ganze 6 Sekunden und nehme es meinen lieben Ami-Freunden nicht mehr uebel, dass sie mich Renata “butcher” nennen).*

Die Organisation war grossartig. Die Atmosphaere unter den Atlethen, die Streckenbesichtigung, die Unterkunft, das einheimische Essen etc war top. Das Rennen wurde in Kuantan ausgetragen. Kuantan liegt ca. 2,5h Autofahrzeit von Kuala Lumpur entfernt. Es herrscht tropisches Klima hier, 35 Grad aufwaerts, hohe Luftfeuchtigkeit 88%. Die Menschen hier aeusserst freundlich und hilfsbereit, ein wenig neugierig und immer zum Spassen bereit.
Start mit zwei 750m langen Runden schwimmen im sehr salzigen, leicht welligen Meer, anschliessend 32km auf dem Bike durch den Urwald, sowie ein 5km langes Stueck auf der Strasse. Ein Platzregen waehrend dem Biken erschwerte den Parcour, oft war es glatt und unuebersichtbar. Die Laufstrecke beinhaltete ein langes Uphill mit 335 Treppenstufen und ein sandiger Abschnitt am Beach.
Das Pro-Feld war klein, und ich durfte diese Southeast Asia Xterra-Premiere wahrlich geniessen und gewinnen. Auf dem zweiten Rang Mieko Carey (Saipan), 3.Rang Daniela Erni (Schweiz)!!
Rangliste Pro; men
1. Mike Vine
2. Scott Thorne
3. Sam Gardener

weitere News; http://www.xterramalaysia.com/

So, nun packen, Bike putzen, Souvenir einpacken , verabschieden und den Flug nicht verpassen!
Next stop : Zuerich Airport! Bis bald.

*der Zungenbrechertest; Mieko 13 Sekunden, Bob 7 Sekunden

Mein erster Europameistertitel

Was fuer ein wunderschoener Saisonstart in Europa mit dem Sieg der ITU Europameisterschaft hier in Sardininen. Ich bin sehr gluecklich. Habe die Saison frueh gestartet, damit ich hier fuer diesen Wettkampf in Topform bin. Die Rennen und das Training in Amerika in den letzten drei Monaten haben mir die noetige Haerte gegeben und mein Trainingsverlauf war trotz der vielen Reiserei optimal.
Sibylle und ich haben uns ein spannendes Rennen geliefert und der Ausgang war knapp. Hier der offizielle Bericht des Trisuisse.
ITU Cross Triathlon EM Sardinien
31.05.2009 Renata Bucher wird Europameisterin. Sibylle Matter und Olvier Marceau holen Silber und Bronze.
Die Schweizerin Renata Bucher gewann auf Sardinien die zum dritten Mal ausgetragene Europameisterschaft im Cross-Triathlon, bei dem das Velofahren nicht auf der Strasse, sondern auf dem Mountainbike im Gelände ausgetragen wird. Wie in den beiden Vorjahren ging die Silbermedaille an Sibylle Matter. Die Plaffeinerin dominierte das Schwimmen, dann aber konnte die Littauerin Bucher, die mit 20 Sekunden Vorsprung gewann, mit dem Bike aufschliessen. Den vollständigen Medaillensatz für die Schweiz stellte Olivier Marceau mit dem Gewinn der Bronzemedaille sicher. (Reinhard Standke)
Valle del Cedrino (Sardinien, Ita). Cross-Triathlon EM. 1,5 km Schwimmen, 32 km Mountainbike, 10 km Laufen.Männer: 1. Franky Batelier (Fr) 2:23:122. Ruben Ruzafa (Sp) 1:11 zurück.3. Olivier Marceau (Sz) 5:10Frauen:1. Renata Bucher (Sz) 2:49.102. Sibylle Matter (Sz) 0:203. Judy Van Den Berg (Ho) 10:48

Mein naechstes Rennen bestreite ich in Malaysia am 7.Juni. ( http://www.xterraplanet.com/ ), dann komme ich ganz bestimmt nach Hause!!!

Tante salutti a tutti

Renata

Xterra South-East Cup Pelham
23.Mai,Alabama und die Magische Drei

Mit der Startnummer 32 bin ich beim 3. Xterra Rennen der US-Serie, am 23. Mai, als 3. ins Ziel eingelaufen.
Und die Zahl 3 begleitet mich noch eine Weile.
Am 30.Mai werde ich meinen 32 Geburtstag feiern und zum 3.Mal beim Xterra Italy in Sardinien am 31.Mai starten.
Hoffe doch sehr, dass diese Zahl eine “lucky number” ist. Auf jeden Fall hat sie etwas Magisches und ”alle guten Dinge sind doch DREI” (ach ja, ich habe auch 3 Schwestern), doch nun genug drei, hier das aktuelle US Ranking;
1
Melanie McQuaid
2
Renata Bucher
3
Shonny Vanlandingham
4
Emma Garrard
5
Jenny Smith
6
Lesley Paterson
7
Christine Jeffrey

Freue mich sehr auf die Xterra-Europaserie und vor allem auf das Wiedersehen meiner Lieben zuhause. Diese 3 Monate im USA Land waren “just great”!! Danke meinen herzlichen Homestay Familys; Steve and April, Diane and Mark, geteilt mit Melanie McQuaid und Jim McConnel.
Bis gli
Renata

My great homestay family with me on the finish line; April, me, Madison and her friend.

Xterra Michigan 17. Mai 2009
1km swim, 35km bike, 10km run

Mein 2. Rang beim 2. Xterra Rennen der US Serie hat mich besonders gefreut.
Das Rennen war flach, schnell und wenig technisch, die Wassertemperatur ziemlich frisch,13 Grad. Ich habe ich die Berge und die Huegeln vermisst.
Doch die Vorbereitungen auf das Rennen waren optimal.
Einerseits das Training in San Diego mit meinem Coach Jim Vance waren sehr gut, und andererseits das herzliche Homestay, dass ich zusammen mit Melanie McQaid und Jim McConnel in Michigan teilen durfte.

1.Melanie McQaid (Kanada)
2.Renata Bucher (Switzerland)

3. Christine Jeffrey(USA)

Weitere News; www.xterraplanet.com

Las Vegas 2.Mai 09.

Ich waere nie auf die Idee gekommen nach Las Vegas zu reisen, da ich weder in den riesigen Casionos spiele, crazy Shows besuche, sowie nicht in Eile bin zu heiraten !!!!

Doch die Xterra Rennen ermoeglichen mir diese einmaligen Abstecher und diese Woche in Las Vegas war ein echtes Erlebnis.
Das Rennen:
1500m schwimmen durch einen Kanal zur Wechselzone.
Die Bikestrecke war mitten in der Wueste, sandig, heiss, hart, 30km lang.
Die Laufstrecke war 10km lang und die fiesen, kleinen, sandigen Huegeln haben ziemlich weh getan.
Ich bin als 4.ins Ziel eingelaufen und war einfach froh die Ziellinie immernoch gesund und munter zu ueberqueren. War nicht super frisch nach der strengen Reiserei und somit wirklich zufrieden.



1.Melanie McQaid
2.Shonny Vanlandingham
3.Lesley Paterson

Waehrend der trainingsfreien Zeit haben wir den Hoover Dam besucht, sowie den Lake Mead natuerlich besuchten wir auch „the strip“. In dieser kilometerlangen Strasse befinden sich die riesigen Casionos, die Shows finden statt, die immensen, luxerioesen Limusinen zu sehen...

Sitze bereits wieder im Flugzeug, Richtung Michigan. Am 17. Mai bestreite ich das zweite Xterra Rennen der US Serie in Battle Creek.
Bin ja gespannt, was mich da alles so erwartet.

Weitere News findet ihr auf meiner Homepage; www.renatabucher.com
Lass Euch wieder wissen, hoffentlich weiter so im Takt !!

hebids guet

Renata

Tagaman

TAGAMAN
2km swim/ 60km roadbike/ 15km run

Ich bin definitive keine Langdistanzathletin, doch dieses Rennen wollte ich unbedingt bestreiten. Die Tagamanzeit wird mit der Xterrazeit zusammen gezaehlt fuer das PIC-Double und die schnellste Person gewinnt den Flug nach Saipan und eine Woche im PIC Hotel.
Ja, das war natuerlich meine grosse, sehr grosse Motivation. Und es hat sich bewaehrt. Ich habe dieses Rennen und somit das Double gewonnen.



Saipan 2010 ist bereits in meiner Jahresplanung fuer das kommende Jahr verankert und das freut mich sehr.

Nun ist Erholung angesagt, damit ich in Las Vegas wieder richtig fit bin.
Xterra Las Vegas, 2.Mai.
Let you know.

Xterra Saipan;living the dream!

Nach 2h 56min 55 sec bin ich ins Ziel eingelaufen und konnte meinen Traum verwirklichen, „to win the crown of Xterra-races “ hier in Saipan 09.

Die Konkurrenz war dieses Jahr top. Julie Dibens (amtierende Xterra Weltmeisterin), sowie Shonny Vanlandingham USA, 3.Rang Xterra worlds in Maui in 2008.
Ich habe nicht daran geglaubt, dass ich gewinnen kann,
ich habe es gehofft, weil ich dieses Rennen wirklich liebe.
Das Rennen hier in Saipan ist super technisch und die vielen kleinen, kniffligen Hügeln, kommen mir sehr entgegen.
Zudem bin ich sehr glücklich, dass ich meine Schwimmzeiten in den vergangenen Trainingswochen verbessern konnte.
Julie ist leider auf der Bikestrecke gestürzt und hatte anschliessend schmerzen.
Ich wünsche ihr gute Besserung und habe Respekt, wie sie anschliessend das Rennen noch gemeistert hat.

Ich freue mich, dass ich noch eine weitere Woche auf dieser wunderbaren Insel bleiben kann. Werde am 25.4.09. beim Tagaman hier starten (2km swim, 60km roadbike, 15km run).
Lass Euch wissen dann.
Danke meinem Support Team zuhause!!! OTOD !!

Best wishes to Switzerland

Renata

2. Julie Dibens (amtierende Xterra Weltmeisterin seit 2 Jahren)
3. Shonny Vanlandingham (overall US Champ 08)
4 .Mieko Carey (top japanis. Xterra)

living in Saipan

Renata, Jim, Julie, Sam and Nate

Erste Woche in Saipan

Ich dachte, dass es in Panama heiss ist !!??!!
Hier in Saipan ist es wirklich heiss, 33 Grad aufwärts!
Ich bin froh, dass ich genügend Zeit habe, um mich an das tropische Klima zu gewöhnen. Das Xterra Rennen ist am 18.4. 09. Wir trainieren früh morgens und gegen Abend. Die Trainingsgruppe wächst und wächst täglich. Die Xterra Family trainiert meistens zusammen und die „Locals“ gesellen sich immer öfters dazu. Das Foto knipsten wir auf der Bikestrecke vom Xterra Rennen. Sie ist immer noch super taff, und es lohnt sich auf der Strecke zu trainieren. Es sind einige Höhenmeter abzusolvieren, herausfordernde technische Abschnitte, sowie Tragpassagen; alles was ein Xterra Athlet Herz begehrt und richtig fordert.
http://www.xterraplanet.com/

Die erste Woche habe ich bei meinen Freunden Mamiko und Joshua verbracht. Sie sind einfach „Goldschätze“. Mit Mami bin ich auch ab und zu gelaufen, und sie hat mich gefordert! Diese feinen, oft kleinen Japaner haben unglaublich Power!! Kommt das wohl von der japanischen Küche !?! Ich liebe das japanische Essen hier und vermisse einzig mein geliebtes Milchkafi, kulinarisch gemeint!
Natürlich vermisse ich ein wenig meine super Familie und Freunde.
Grüsse Euch alle herzlich aus der Ferne.
Mamiko und Joshua (zur Info, Mami hält eine Sushi-Rolle, die war einfach jummy!!!)

About Saipan;
Saipan is one of 14 tropical islands comprising the Northern Marianas chain. The Marianas lie approximately 1300 miles south of Tokio, 3200miles west of Honolulu and 2900 miles north of Sydney.
Saipan is the largest and most populated island in the group, measure 13 miles long and 6 miles across. The island enjoy one of the most stable climates in the world with abundant year-round sunshine and refreshing clean air and water. Average year-round temperature is 84 degrees Fahrenheit with an average humidity of 79 %. The ocean temperature averages 82 degrees Fahrenheit.

Saipan’s western shore is almost completely encirceled by a huge barrier reef creating a beautiful, calm lagoon with sparkling white sand beaches.

007 last thoughts from San Diego

Reg, Renata, Brit, Stephanie and Kebby riding on a beautiful Sunday morning in San Diego! update 30.3.09

Sitze bereits wieder im Flugzeug, Richtung Guam.

Am 4. April bestreite ich das erste Xterra der Saison 09 in Guam, und ich freue mich sehr auf dieses Rennen. http://www.xterraplanet.com/ alle weiteren News.

Gestern habe ich meine Trainingszeit in San Diego mit dem Start beim Halfironman SUPERFROG in San Diego abgeschlossen und überraschenderweise sehr erfolgreich.
Habe promt meinen ersten Halfironman in meiner Triathlonkarriere gewonnen, und das mit der Nummer 007! Diese Mission bleibt unvergesslich und ziemlich sicher einmalig. Die Wassertemperatur war kalt, die Bikestrecke eher langweilig und das Laufen hart, 70% im Sand.

(http://www.triathlon.competitor.com/)
Dennoch bleibt mir die Zeit in San Diego in bester Erinnerung.

Das Klima und die Trainingsbdedingungen sind einfach optimal. Die Strassen sind gut, sicher, Mtb Training top, natürlich das Meer, kilometerlange, schöne, saubere Strände, die vielen bunten Pflanzen…
Diese 7-Millionen Stadt habe ich definitiv in mein Herz geschlossen, sowie meine lieben Mitbewohner in der Farragutroad Kebby, Reg, Steph und Brit. Sie widmen sich vor allem dem Ironman. Dennoch konnten wir zusammen trainieren, sowie einiges unternehmen.
Thanks a lot.

Weitere News findet ihr auf meiner Homepage; www.renatabucher.ch

hebids guet ond veli liebi Grüess

Renata