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Tuesday, October 27, 2009

Weltmeisterschaften in Maui


Die WM ist vorbei. Ich wünschte, dass es nicht so wäre.

Ich habe das Rennen beendet, mit ein paar Tränen in den Augen.
Das Schwimmen war gut. Ich habe weniger Zeit auf die schnellen Schwimmerinnen verloren, als in den letzten Jahren und war als 16. aus dem Wasser gekommen.
Auf dem Bike habe ich mich gut gefühlt und konnte aufholen. Habe mich auf den 5. Rang hervor gearbeitet, bis ich bei einem Ueberholmanoever die Risikolinie fahren musste und in einen Lavastein geknallt mit. Meinen dicken Pneu hat es aufgeschlitzt. Den Plattfuß konnte ich mit meinen Reserveschlauch managen, den Defekt am Hinterrad nicht. Zum Glück konnte ich weiterfahren, leider limitiert und sehr vorsichtig. Ich habe viel Zeit verloren auf dem Bike und war physisch und psychisch äußerst gefordert.
Endlich in der Wechselzone angekommen, versuchte ich nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, meinen Frust in positive Energie umzusetzen und schnell zu laufen.
Bis Kilometer fünf ist es mir gelungen, dann bin ich eingebrochen. Die Beine und die Blasen an den Fuessen schmerzten, vor allem im Sand. Die letzten sechs Kilometer habe ich noch überstanden, und die Ziellinie nach 3h 22min überquert.
Die WM hat Julie Dibens gewonnen, wie in den letzten zwei Jahren. Auf dem zweiten Rang hat es Lesley Paterson geschafft und auf dem dritten Rang Melanie McQuaid.
550 Athleten aus der ganzen Welt waren gesamthaft am Start.
Weitere News und Resulate;www.xterraplanet.com.
Das Umfeld in Maui war einmalig gut. Meine Schweizerfreundin Moni lebt mit ihrem Mann in Maui und ist jedes Jahr äußerst hilfsbereit; Massage, wohnen, gemeinsam surfen etc.. Mit Emma teilte ich die meiste Zeit während den letzten Wochen in den Staaten. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und sehr gut trainiert. Emma hat sogar während dem Rennen bei mir nachgefragt, ob sie helfen kann!!!
Jim Vance, mein Coach aus San Diego war auch in Maui und hat mir viel geholfen, danke Jim !
Zudem hatte ich eine super Unterstützung meiner Familie, der Sportmedizin in Nottwil, sowie meinen Freunden von zu hause, danke Euich !!
Leider hat es dieses Jahr nicht sein sollen.
Das heisst für mich, dass ich es im nächsten Jahr wieder versuchen werde.
Doch nun Pause und eine lange Heimreise steht an.
Ich freue mich auf Euch zuhause.
ein letztes ALOHA


Renata




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